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Agaete Der Ort Agaete, mit über 5000 Einwohnern liegt im noch ursprünglichen und ländlichen Teil der Nordwestküste der Insel. Mit seinen schmalen Gassen und hübschen kleinen Häusern hat er sich seinen beschaulichen Charakter bewahrt. Im gleichnamigen Tal "Valle de Agaete", eines der schönsten und malerischten Täler der Insel, findet man sowohl eine subtropische als auch eine tropische Vegetation mit Bananen, Papayas, Kaffee, Avocados, Mangos etc. Vom Hafen Puerto de las Nieves gibt es Fährverbindungen zur Nachbarinsel Teneriffa.
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Agüimes Der Ort lebt fast ausschließlich von der Landwirtschaft und der Kakteenzucht. Fast 350 Jahre war die Kleinstadt mit 14000 Einwohnern Sitz des Bischofs von Gran Canaria. Die zahlreichen Höhlen und Höhlenwohnungen in der Umgebung zeugen von einem bevorzugten Siedlungsgebiet in vorspanischer Zeit. Der gesamte Ort steht seit 1981 unter Denkmalschutz.
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Arguineguín Windgeschützt in einer Bucht und von den Ausläufern des steil aufragenden Hinterlandes umlagert, liegt das ruhige Städtchen Arguineguín. Canarios und Residenten aus Deutschland und Skandinavien leben hier buntgemischt zusammen. Arguineguín gilt als Fischereizentrum der Insel. Eine Vielzahl an Hafenrestaurants bietet frischen Fisch und Meeresfrüchte an. In den Morgenstunden finden Fischmärkte statt, auf denen die einzelnen Fänge versteigert werden. Folgt man der Küstenstraße an der Steilküste entlang, bekommt man mehrere winzige Buchten zu sehen, die vor allem bei Wassersportlern und Tauchern sehr beliebt sind.
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Artenara Ca. 1000 Einwohner zählt die mit über 1200 m höchstgelegene Gemeinde der Insel. Das idyllische Dorf ist in eine beeindruckende Bergkulisse eingebettet. Viele Bewohner leben noch in Höhlenwohnungen, die dennoch allen Komfort aufweisen. Beeindruckend ist der Panoramablick auf das zentrale Bergland, den markanten Felsfinger Roque Nublo sowie die Weitsicht bis zur Nachbarinsel Teneriffa.
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Arucas Die drittgrößte Stadt der Insel mit knapp 30 000 Einwohnern liegt am Fuße der Montaña de Arucas ca. 18 km westlich von der Hauptstadt Las Palmas entfernt. Auch "Hauptstadt der Bananen" genannt, wird der Ort von der in blauschwarzem Basalt errichteten Pfarrkirche überragt. Der "blaue Stein" wird in den nahegelegenen Steinbrüchen abgebaut. Gut erhaltene Patrizierhäuser im kolonialen Stil zeugen vom einstigen Wohlstand des Ortes. Ortstypische Produkte ist der Zuckerrohr und der daraus gebrannte Rum der ansässigen Fabrik.
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Caldera de Bandama Der kesselförmige caldera (Krater) des ehemaligen Vulkans von Bandama ist 1000 Meter breit und 200 Meter tief. Er ist mit seinen grünen und fruchtbaren Ebenen eines der berühmtesten Kraterkessel der Kanarischen Inseln. An der Westseite des Kraters liegt der im Jahre 1891 gegründete Club de Golf Bandama (18-Loch). Dies ist der älteste Golfclub Spaniens.
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Arguineguin/Patalavaca Der Ort liegt ca. 12 km westlich von Maspalomas direkt an der Küste. Wenig dekorativ wirkt allerdings die direkt am Meer gelegene Zementfabrik. Die Einwohner leben zum großen Teil vom Fischfang und Fremdenverkehr. Einen ausgezeichneten Ruf haben die vielen kleinen Restaurants mit fangfrischem Fisch.
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El Risco Dieses kleine und mit seinen ca. 300 Einwohnern sehr ursprüngliche Dorf an der Westküste bietet ideale Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub in traumhaften Natur, vollkommen abseits touristischer Pfade. Die kleine Badebucht Playa del Risco mit dunklem Sand/Kiessteinen befinden sich in der Nähe des Ortes.
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Galdár Der Ort mit ca. 9000 Einwohnern war unter den Guanchen (Altkanarier) Königsresidenz der Insel. Die geschichtsträchtige Stadt ist heute Zentrum des vom Bananenanbaus geprägten Nordwestteil der Insel. Nicht versäumen sollte man einen Besuch in der Cueva Pintada ("bemalte Höhle"), in der über 2000 Jahre alte Wandmalereien mit mehrfarbigen geometrischen Mustern zu bewundern sind.
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Ingenio Die Gemeinde, die aus ca. 22500 Einwohner besteht, ist eine der ältesten Siedlungen der Insel. Das einstige Zentrum der Zuckerrohrwirtschaft hat sich heute auf den Tomatenanbau spezialisiert. Der typisch kanarische Ort ist ruhig und beschaulich, und bekannt durch sein Kunsthandwerk. Die hergestellten Stickereien - vor allem Hohlsaumstickereien - sind mittlerweile ein begehrtes Exportgut.
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Las Palmas Die Hauptstadt Gran Canarias ist mit 370 000 Einwohnern die größte Stadt auf den kanarischen Inseln. Die einzelnen Stadtviertel haben einen überaus unterschiedlichen Charakter, ein Stadtzentrum im eigentlichen Sinn existiert nicht. Trotzdem findet man hier ein besonderes Flair. Neben einem herrlichen, weißen Stadtstrand - Playa de las Canteras - einem der längsten Großstadt-Sandstrände der Welt, gibt es einige historische Gebäude in der Altstadt. Ferner findet man eine Vielzahl von Museen, ein großes kulturelles Angebot, einen bedeutenden Hafen und ein modernes Geschäftszentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten.
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Maspalomas Am südlichsten Punkt der Insel Gran Canaria liegt der Ort mit seiner riesigen Dünenlandschaft. Diese größten Wanderdünen der kanarischen Inseln stehen unter Naturschutz und sind an einigen Stellen bis zu 10 m hoch. Die zusammengewachsenen Urlaubsorte Maspalomas und Playa del Ingles bilden das größte touristische Zentrum der Insel mit Ferienkomplexen, Bungalows und Hotelanlagen. Das große Freizeitangebot lässt kaum Wünsche offen. Ferner befindet sich am Ortsrand der renommierte 18-Loch Golfplatz "Maspalomas Campo de Golf"
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Mogán Auf rund 250 m Höhe inmitten des fruchtbaren Barranco de Mogán liegen die weißen Häuser des kleinen und gemütlichen Bergdorfes. Das wildromantische Bergland in der Umgebung ist ein Paradies für Wanderer. Der 10 km entfernte Hafen des touristisch erschlossenen "Puerto de Mogan" trägt wegen seiner weißen Häuser, verwinkelten Gassen und dem hübschen Yachthafen den Beinamen "Klein-Venedig". Die kleine, künstlich angelegte, Badebucht ist vor Wellen geschützt und ideal zum Baden.
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Moya Der auf ca. 500 m Höhe mit ca. 7500 Einwohnern gelegene Ort trägt den Beinamen Villa Verde. Das "grüne Städtchen" mit seinen Lorbeerwäldern ist einer der schönsten Orte im Norden der Insel. Die wunderbare Aussicht und die reizvolle, bizarre Umgebung machen den Ort zu einem überaus lohnenden Ausflugsziel. TIPP: Probieren Sie einmal das köstliche Zuckergebäck Bizcochos de Moya, das es in nahezu allen Bäckereien der Stadt gibt.
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Playa del Inglés Hier liegt das Urlaubszentrum von Gran Canaria ! Eine schöne Promenade führt an dem ca. 6 km langen, flach abfallenden hellen Sandstrand entlang. Der Ort ist geprägt durch unzählige Hotel- und Ferienanlagen. Den Urlaubern steht ein riesiges Angebot an Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Geschäften zur Verfügung.
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Puerto Rico Die Urlaubsstadt wurde in einer geschützten, kleinen Sandbucht angelegt, die von etwa 100 m hohen Felswänden umgeben ist. Viele Appartementanlagen ziehen sich nun fast mittlerweile bis an den oberern Rand der Gebirgshänge hinauf. Der Ort hat sich den Ruf eines Eldorados für Hochseeangler erworben. Bedingt durch den Kanarenstrom, der sehr viel Sauerstoff und Plankton enthält, sind hier auch größere Fischarten reichlich vertreten.
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San Agustin Der etwas beschaulichere, touristisch voll erschlossene Nachbarort zu Playa del Ingles ist geprägt durch viele Appartementanlagen. Der feinsandige, dunkle Strand ist von Felsen begrenzt und ideal zum Baden geeignet. Am benachbarten Strandabschnitt Morro Besudo findet man ideale Surfbedingungen. Der beliebte Treffpunkt für fortgeschrittene Windsurfer ist auch regelmäßig Austragungsort für nationale und internationale Surf-Meisterschaften.
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San Bartolomé de Tirajana In ca. 900 m Höhe liegt dieser ruhige, landwirtschaftlich geprägte Ort am Rande des Kraters "Caldera de Tirajana". Man findet hier einen ausgedehnten Obstanbau, mit Mandel-, Pflaumen-, Aprikosen- und Kirschbäumen. Die Früchte werden vorwiegend für die Schnaps- und Likörherstellung verwendet. TIPP: Probieren Sie einmal den Sauerkirschlikör aus Rum und Zucker (guindilla).
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San Nicolás de Tolentino Der Tomatenanbau steht im Mittelpunkt des Ortes, das auch als La Aldea bezeichnet wird. Etwa 5 km entfernt liegt der verträumte, kleine Fischerhafen des Ortes Puerto de la Aldea. An der Strandpromenade des schmalen Kiesstrandes findet man einfache, ursprüngliche Fischlokale, die Meeresfrüchte fangfrisch anbieten. Nicht versäumen sollte man die landschaftlich sehr reizvolle Fahrt durch den Barranco de la Aldea, den man auf einer serpentinenreichen Straße aus in östlicher Richtung befährt. Die Natureindrücke dieser Strecke sind einfach umwerfend.
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Santa Brigida 15 Kilometer von Las Palmas entfernt ist der Ort bevorzugter Wohnsitz reicher Geschäftsleute. Das Ortsbild ist geprägt durch altehrwürdige Familiensitze und Villen. Durch die Höhenlage von fast 500 m herrscht hier ein angenehmes kühleres Klima als in der Hauptstadt. Im Ort und in der Umgebung findet man hervorragende Restaurants. Sehr empfehlenswert sind auch die Weine aus der Region.
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Tejeda Der malerische Ort mit über 2000 Einwohnern liegt auf ca. 1000 m Höhe im Inselzentrum der Berge von Gran Canaria. Der Ort eignet sich ideal als Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die Hochgebirgswelt der Insel. Circa im Februar zur Mandelbaumblüte zeigt sich das Dorf von seiner allerschönsten Seite. Knapp 500 m höher befindet das Cruz de Tejeda, die höchste Stelle der Paßstraße mit einem fantastischen Blick über die Gebirgslandschaft.
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Telde Das 15 km südlich von Las Palmas gelegene Telde ist die zweitgrößte Stadt Gran Canarias. Viele Industriebetriebe haben sich in den Randgebieten der Stadt niedergelassen. Nicht versäumen sollte man aber dabei einen Besuch in der reizvollen Altstadt. Im Viertel San Francisco, wo früher reiche Kaufleute wohnten, findet man schmucke Patrizierhäuser wieder.
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Teror Der Ort ist die größte architektonische Schatzkammer der Insel ! Im Ortskern faszinieren viele herrschaftliche Häuser mit kunstvollen Holzbalkonen und schönen Patios. Die geschichtsträchtige Stadt liegt auf einer Höhe von ca. 550 m in einem üppig grünen Tal der Nordküste. Der Wallfahrtsort und gleichzeitig religiöses Zentrum verfügt über eine Vielzahl an interessanten Kirchengebäuden und Museen. Tipp: Besuchen Sie den Wochenmarkt an einem Sonntag morgen.
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Vega de San Mateo Bekannt ist der Ort in über 800 m Höhe durch seinen Mercado agícola, dem größten Wochenmarkt der Insel. Jeden Sonntag morgen findet hier ein, auch bei den Canarios sehr beliebter, Floh- und Gemüsemarkt statt. Rund um das gemütliche und inseltypische Bergdorf wird intensiv Landwirtschaft (vor allem Obst und Gemüse) betrieben.
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